Seelsorge allgemein
Pfarrer Helmut Gross
Telefon: 0151 65 17 13 64
E-Mail: helmut.gross[@]gmx.de
Pfarrer Johannes Seemann
Telefon: 06126 22 88 22
E-Mail: johannes.seemann[@]ekhn.de
Pfarrerin Katarina Prosenjak-Jenkins
Telefon: 06434 72 28
E-Mail: Katarina.prosenjak-jenkins[@]ekhn.de
Pfarrer Bastian Michailoff
Telefon: 06434 402 98 31
E-Mail: bastian.michailoff[@]ekhn.de
Pfarrerin Helge Stöfen
Telefon: 06438 928 96 49
E-Mail: helge.stoefen[@]web.de
Auf der folgende Seite stellen sich die Paferrinnen und Pfarrer vor:
https://ev-waldems.ekhn.de/startseite/die-gemeinde/pfarrer-innen.html
2025-03-30: Steinfischbach (me) - Heute nun wurde im Gottesdienst in Steinfischbach das "A-Team" für den Nachbarschaftsraum durch Dekan Klaus Schmid gesegnet.
Der spaßig geeinte Name meint das Verkündigungsteam im Nachbarschaftsraum "A" (Ja, es gibt immer noch keinen offiziellen Namen), bestehend aus Pfarrerin Katarina Prosenjak-Jenkins, Pfarrer Bastian Michailoff, Pfarrerin Helge Stöfen, Pfarrerin Dr. Tina Bellmann und Gemeindepädagogin Ulrike Schaffert. Auch wenn der Nachbarschaftsraum erst im Jahr 2026 offiziell die jetzigen sieben Gemeinden ablösen wird, ist das Verkündigungsteam bereits jetzt aktiv. Die Aufgabenteilung wird noch erarbeitet.
Es war ein sehr schöner, fröhlicher Gottesdienst, welche einen Vorgeschmack darauf gab, was in der neuen Gemeinde möglich sein kann.
Das zeigte sich an der Auswahl der Lieder, aber auch an der Form der Predigt - "In welchem Haus wohnt Gott"?
In der anschließenden Gemeindeversammlung (für die neue Gemeinde, welche jetzt noch als Nachbarschaftsraum bezeichnet wird) stellte Pfarrer Michaillof den Stand der Umgestaltung dar. Nachdem er noch einmal drlegte, dass die Beibehaltung des IST-Zustandes keine Option sei, drückte er seine Zuversicht aus, dass hier ein guter Weg beschritten würde. Es wurden auch einige Fragen beantwortet.
Herr Christian Weise wird hier noch etwas ausführlicher berichten.
Das Pfarrhaus in Waldems-Steinfischbach erwacht die kommenden Tage zu neuem Leben. Pfarrerin Dr. Tina Bellmann zieht mit ihrem Ehemann und ihren zwei Söhnen (3 und 5 Jahre) in den Waldemser Ortsteil und übernimmt eine halbe Pfarrstelle in der Region. Für die Familie ist es ein kompletter Neuanfang: Ihr Mann tritt eine neue Stelle in Wiesbaden an und die Kinder lernen eine neue Kindertagesstätte kennen.
2025-02-24: Waldems-Steinfischbach(dekanat cw):
Im aktuellen Gemeindebrief schreibt sie über die Region, die sie bislang noch nicht mal vom Hörensagen kannte: „Als ich vor Ort dann jedoch einmal den Blick aus dem Pfarrhaus über den Taunus schweifen ließ, als die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher mit Leidenschaft und klarem Blick für die Herausforderungen von ihren Gemeinden erzählten, als ich ihr Engagement für Kirche sah und nicht zuletzt als meine Kinder ausgelassen am Marbornteich in Steinfischbach Angeln spielten, war es um mich geschehen.“ Im Nachhinein versteht sie es sogar als „göttlichen Fingerzeig: „Hier sollst Du hingehen!“.
Die 38-jährige wurde in Altenburg in der ehemaligen DDR geboren und ist in einem „radikal antikirchlichen Umfeld“ aufgewachsen. Begegnung mit dem christlichen Glauben machte sie erst in den USA. Dort absolvierte sie unter anderem ein High-School-Jahr in North Little Rock, studierte an der Universität von Central Arkansas und verbrachte ein Forschungssemester in New York. „Die USA waren mal die große Liebe“, gibt sie zu.
Darüber hinaus studierte sie Theologie in Halle (Saale), München und Hamburg und promovierte in Göttingen. Anschließend ging sie für ihr Vikariat nach Heuchelheim. Ihre erste Pfarrstelle trat sie in Villingen/Nonnenroth mitten in der Corona-Pandemie an.
Jetzt freut sich die promovierte Theologin auf ihr neues Wirkungsfeld im Nachbarschaftsraum, der von Niederselters und Bad Camberg über Waldems bis in Idsteiner Ortsteile reicht. Die dörflichen Strukturen sind ihr durchaus bekannt. Beeindruckt ist sie davon, dass vieles, was ihre Vorgängerin gemeinsam mit den Ehrenamtlichen aufgebaut habe, durch die Vakanzzeit hindurch lebendig geblieben sei. Dr. Tina Bellmann macht deutlich, dass die Evangelische Kirche eine „Kirche von unten“ ist. Wichtig seien nicht nur die Pfarrer und Pfarrerinnen, sondern alle haupt- und vor allem ehrenamtlich Engagierten.
Dr. Tina Bellmanns Herz schlägt unter anderem für die Arbeit mit Kindern und Familien. Gerne unterrichtet sie an der Grundschule. Dort sei heutzutage „religiöse Alphabetisierung“ nötig. Man könne nicht mehr einfach davon ausgehen, dass Menschen die christlichen Werte kennen, stellt sie fest. Bei ihrer Arbeit an der Grundschule in Villingen/Nonnenroth schätzt sie daher den Kontakt mit den Menschen, die keine Berührung mit Kirche mehr haben. Hier seien viele Kontakte entstanden. In der Kinderkirche gehe „nichts ohne meine Puppe Freddy“, die auch schon in der Seniorenarbeit zum Einsatz gekommen sei. Für ihr neues Arbeitsgebiet hat sie sich gerade eine neue Handpuppe gekauft.
Tina Bellmann wurde bei ihrer Verabschiedung in Villingen/Nonnenroth als Pfarrerin mit „Power und Herz“ charakterisiert. Diese Energie spürt man ihr sofort ab. So verwundert es auch nicht, dass sie beispielsweise mit den Kindern für den Faschingsgottesdienst schon mal eine Konfettikanone gebastelt hat. „Die Arbeit muss Spaß machen, dann haben alle etwas davon“, ist sie überzeugt.
Sie mag größere Veranstaltungen wie Tauffest oder auch die Osternacht, die sie an ihrer bisherigen Wirkungsstätte neu installiert hat. „Die Kirche war immer voll!“, sagt sie begeistert. Ihr ist es wichtig, den Menschen die spirituellen Möglichkeiten von Kirche nahe zu bringen.
Erfahrungen bringt die Theologin aber auch in Organisations- und Personalberatung mit sowie, durch ihr Spezialvikariat an der JVA Butzbach, in der Gefängnisseelsorge. Die Seelsorge in der Ortsgemeinde habe sich aber in den letzten Jahrzehnten verändert, bemerkt Bellmann. Früher hätten die Menschen durchaus mal an der Tür des Pfarrhauses geklingelt, um jemanden zum Zuhören zu finden. Heutzutage passiere das seltener. Vielmehr fänden solche Gespräche, wo sich Menschen mit ihrer Verletzlichkeit zeigen und offen und ehrlich sprechen wollen, meist bei Trauergesprächen oder im Rahmen der Besuchsdienstarbeit statt.
Nach ihrer Ankunft in Steinfischbach und nach der Begleitung ihrer Kinder bei der Eingewöhnung in deren neues Umfeld, möchte die Pfarrerin Menschen und die Region kennenlernen, sehen, was die Schwerpunkte und Gaben von Kolleginnen und Kollegen sind und gerne Angebote für Kinder und Familien machen. „Ich liebe Sinn-volle Gottesdienste und wünsche uns Erlebnisse, bei denen wir in Kopf und Herz berührt werden, bei denen wir miteinander lachen und weinen können, um zu erleben, wie sich das anfühlt: christliche Gemeinschaft. Wie wir all das gemeinsam gestalten, wen wir dafür begeistern können und was Gott mit uns allen und seiner Kirche im Nachbarschaftsraum vorhat, darauf bin ich gespannt. Ich bin mir sicher, es wird ein Abenteuer!“
Pfarrerin Dr. Tina Bellmann wird am 9. März um 14 Uhr in der Evangelischen Kirche Steinfischbach von Dekan Klaus Schmid in einem Gottesdienst in ihr Amt im Nachbarschaftsraum eingeführt.
Die EKHN-Synode hat am Samstag (12. März) die Schaffung sogenannter Nachbarschaftsräume beschlossen. Damit soll die Zusammenarbeit der Gemeinden vor Ort und mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft intensiver werden. Die neue Regelung ist ein wesentlicher Teil des Reformprozesses „ekhn2030“. (Mehr zum Thema Nachbarschaftsräume in der EKHN)
Davon sind auch die Gemeinden Heftrich, Bermbach, Nieder-Oberrod und Kröftel (HBNOK) betroffen.
Wir werden zusammen mit Nachbargemeinden im Goldenen Grund den Nachbarschaftsraum "A" bilden - eine neuer Name wird dazu noch kommen.
Die Nachbarschaftsgemeinden sind
Es wurde bereits eine Steuerungsgruppe eingesetzt, welche die Gemeinden nun zusammenführen wird.
An dieser Stelle werden wir über den Verlauf berichten.
2024-12-17 Nachbarschaftsraum A (me) - Nun ist der neue Nachbarschaftsraum noch konkreter:
Der neue Gemeindebrief heißt "Kercheblättche" und wird nun gemeinchaftlich mit anderen Gemeinden im Nachbarschaftsraum erstellt und verteilt - Steinfischbach-Reichenbach und Reinborn, Walsdorf
& Esch, Bad Camberg und Niedrselters und unser HBNOK!
Wir wachsen also weiter zusammen.
Der Gemeindebrief wird in den kommenden Tagen verteilt, kann aber jetzt bereits hier onlone gelesen werden.
Folgende Artikel sind in dieser Ausgabe enthalten:
AUF DEM PRÜFSTAND / WARUM ENGAGIERST DU DICH? / TAGEBÜCHER / VORSTELLUNG / |ANGEBOTE AUS DEN GEMEINDEN / GOTTESDIENSTE AB / FREUD UND LEID / BÜCHEREI /
KINDERGOTTESDIENST / AKTUELLES AUS DEN GEMEINDEN / GEMEINDELEBEN / HILFSANGEBOTE / WEIHNACHTEN / SO ERREICHEN SIE UNS / KINDERSEITE
2023-11-15: In der Sitzung haben die Kirchenvorstände empfohlen,
- das gemeinsame Sekretariat in Esch anzusiedeln (im dortigen Gemeindehaus)
- "Goldener Grund" als gemeinsamen Namen zu führen.
2024-12-15:
Und heute geht es direkt weiter...
Die feierliche Wiedereröffnung unserer Kirche in Esch! 🤗♥️
Uns erwartet um 17Uhr ein toller Konzertgottesdienst mit Orgelmusik und dem Schlabach Gebläse.
— aufgeregt.
2024-09-05: Reinborn (me): Nicht nur in Heftrich, sondern auch in Reiborn wird die Nacht der Kirchen begangen. Ein Besonderheit ist die Verbindung mit der 300-Jahr-Feier der Kirche. Daher bgeinnt die Nacht der Kirchen bereits am Nachmittag:
ab 14.30 Kaffee und Kuchen, kalte Getränke, ein begehbares Labyrinth und anderes.
ab 18.15 Uhr Empfang mit Musik und Worten, Szenen der Geschichten der Reinborner Kirche, kleiner Sektempfang und mehr
ca. 20.15 Uhr Abendgebet, meditative Kirche mit musikalischen Beiträgen.
Da geht beides Reinborn und Heftrich!
2024-05-10: Reinborn (me) - Das Abendgebet
Ein Ort der Freude, der Ruhe und der Zuversicht.
Ankommen, vielleicht eine Blume oder einen Stein auf den Altar legen, an einen Menschen denken, eine Kerze anzünden.
Einstimmen in einen Psalm; das Evangelium miteinander teilen; singen, loslassen und zu Gott hin offen werden.
Den Tag und alles in seine Hände legen; miteinander Verbundenheit in Gott erfahren.
Gesandt und gesegnet in den Abend gehen.
Das Abendgebet, auch ein Ort, sich auszutauschen und Gemeinschaft zu finden.
Ökumenisches Abendgebet
in der Kirche zu Reinborn
Freitag um 18.30 Uhr am:
Ort: Evangelische Kirche Reinborn, Fischbacher Weg, 65529 Waldems-Reinborn
Ansprechpartner: Evangelische Kirchengemeinde Reinborn & Steinfischbach-Reichenbach, Tfn: +49 6087989510, E-Mail: kirchengengemeinde.steinfischbach-reichenbach@ekhn.de
und
Pfaffer i.R. Helmut Gross und Brigitte Gross, Tfn: +49 643437360, Mob: +49 15165171364, E-Mail: helmut.gross@gmx.de ,
11 Uhr in Reinborn
11 Uhr am Grillplatz Walsdorf
2024-03-04: Steinfischbach (me) - »Wer eine Hand an den Pflug legt und dann zurückschaut, ist nicht geeignet für das Reich Gottes.« (Luk. 9.62). Mit diesem Bibelvers eröffnete Pfarrerin Miriam Lehmann ihre letzte Predigt als Gemeindepfarrerin von Steinfischbach, Reichenbach und Reinborn. Sie betonte, dass man aber selbstverständlich Abschied nehmen dürfe und auch ein wenig traurig sein.
Viel Zeit für Traurigkeit war an diesem Tag im Gottesdienst jedoch nicht, denn er war sehr fröhlich gestaltet, mit viel Musik (drei Chöre! und die Kindergartenkinder, welche tapfer bis zum Schluss durchgehalten haben) und auch fröhlicher Sprache.
Am Schluss des Gottesdienstes wurde Pfarrerin Lehmann von Dekan Klaus Schmitt von ihrem Dienst entpflichtet. Nun war, was bereits seit geraumer Zeit mit gemischten Gefühlen erwartet worden war, dann doch geschehen. Auch wenn die Familie Lehmann noch bis Ende Mai in Steinfischbach wohnen wird, haben die drei Orte nach 20 Jahren ihre Pfarrerin verloren. Aber Wiesbaden ist nun nicht aus der Welt und als stellvertretende Dekanin ist ja auch noch zuständig.
Damit die Orte, welche zwar zu unserem Nachbarraum gehören, nicht ganz 'ohne' bleiben, hat sich Pfarrer i.R. Helmut Gross bereit erklärt, während der Vakanz, eine halbe Stelle zu besetzen und unser Pfarrer Johannes Seemann steht dem Kirchenvorstand als Vakanzvertreter zur Seite. Gemeinsam trugen bei die Fürbitten vor.
Wer bis jetzt nicht wusste, dass das Pfarrerin in ihrer Gemeinde sehr beliebt war, konnte dies bei den Grußworten erfahren. Wortreich trugen alle Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit vor.
Im Gemeindehaus gab es nach dem Gottesdienst dann Gelegenheit sich über Vergangenes und Kommendes auszutauschen.
Wie wünschen Gottes reichen Segen für die Arbeit im Dekanat!
in Beitrag dazu auf der Homepage der Gemeinde Steinfischbach-Reichenbach und Reinborn.
2024-02-26: Nachbarschaftsraum (me) - Der Weltgebetstag der Frauen findet traditionell am ersten Freitag im März statt, dieses Jahr es der
1. März.
In diesem Jahr kommt die Gestaltung aus Palästina und die Gottesdienste stehen unter dem Motto "... durch das Band des Friedens" und das hat in diesem Jahr eine besondere Bedeutung.
Unsere Nachbarn bieten Gottesdienste dazu an:.
Konzert mit Besinnlichem und Virtuosem am
Samstag, 20. Januar 2024, 18 Uhr
Evangelische Kirche Esch
Tamigu-Trio: Werke von Johann Sebastian Bach, Händel, Corelli und Günther Wiesemann
Eintritt frei - Kollekte erbeten